MAßNAHME 14 Frauen nehmen Zertifikate entgegen - Betreuungskräfte für demenziell Erkrankte
14 Frauen nahmen am Mittwoch im Johanneum ihre Zertifikate zum Abschluss der Pilotmaßnahme „Qualifizierung zur Betreuungskraft im Alten- und Pflegebereich für dementiell Erkrankte“ von Landrat Frank Eger entgegen, der auch 1. Vorsitzender des Trägervereins Frauen und Wirtschaft ist. Kurz vorher hatten die Teilnehmerinnen ihre Abschlussprüfung abgelegt. Sieben von ihnen konnten bereits erfolgreich vermittelt werden. Über die bestandene Prüfung freuten sich: Anett Wilke, Ulrike Evers, Kirsten Beier, Cornelia Hanke, Natalja Pede, Susanne Eissel, Melanie Willert, Anja Müller, Birgit Michaelis, Beate Coert, Cornelia Mletzko, Margret Frühling, Rita Meyer und Elisabeth Janßen.
Die Maßnahme fand zum ersten Mal statt. Sie entstand aus einer Kooperation der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft (KOS), des Krankenhauses Johanneum, des Stationären und Ambulanten Pflegezentrums Johanneum, des Alexanderstifts sowie des Kreisaltenheims in Wildeshausen. Partner sind außerdem das Pflegenetzwerk, der Pflegestützpunkt und die Leitstelle Älterwerden im Landkreis sowie die BBS in Wildeshausen. „Demenz ist ein Thema, was uns immer mehr beschäftigt“, sagte Landrat Eger. „Es fehlt in dem Bereich an geeigneten Fachkräften. Sie haben zielgenau eine Marktlücke gefunden, die in den nächsten Jahren wohl noch größer werden wird“, richtete er sich an die Absolventinnen. Er sei sich sicher, dass das Projekt nicht das letzte in dem Bereich gewesen ist.
Bei der Übergabe waren neben den Dozenten auch Vertreter der kooperierenden Einrichtungen mit dabei, wie Maria Zewuhn von der Pflegedienstleitung, die den Teilnehmerinnen ebenfalls gratulierte. Die 14 Frauen bedankten sich bei den Dozenten für ihre Geduld und ihre Mühe während der Maßnahme.
Die Fortbildung hatte im Herbst vergangenen Jahres begonnen.